Hey Leute,
ich hoffe, ihr hattet erholsame Feiertage und seid gut ins neue Jahr gestartet! Ab heute gehts hier auf meinem blog und natürlich auch auf meiner Facebook-Seite wieder richtig zur Sache!
Zum Start möchte ich euch die 5 wichtigsten Gestaltungsregeln in der Fotografie näher bringen. Aber vergesst nicht, was schon
“Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.”
Rule of thirds – Drittelregel
DIE wohl bekannteste Gestaltungsregel ist die Drittelregel. Dabei geht es darum, das zentrale Objekt auf eine der gedachten Drittellinien des Bildes zu legen. Bei den meisten Kameras lassen sich die Drittelregeln auch im Sucher/Display einblenden. Für Landschaftsaufnahmen gilt beispielsweise: ist der Himmel (Sonnenaufgang, Farben, Wolken, etc) spannender als der “Boden” nimmt er 2/3 des Bildes ein, ist es umgekehrt nur 1/3 – so wie hier…
Leading Lines – Linien die ins Bild führen
Oft gibt es die Möglichkeit den Betrachter durch “Linien” zum fotografierten Objekt zu leiten.
Filling the Frame – mehr Eindruck durch Nähe
Fotos bzw. die zentralen Motive unserer Bilder wirken eindrucksvoller wenn man versucht das Bild zu füllen, wie die beiden Vergleichsbilder eindrucksvoll unter Beweis stellen.
normal:
und jetzt füllt die entscheidende Information das Bild aus:
Pattern (interrupted) – (unterbrochene) Muster
Unser Auge – und vor allem auch unser Gehirn – fühlt sich von Mustern angezogen. Noch spannender finden wir Muster die unterbrochen sind, wie hier im Bild durch den Schatten.
Frames – natürliche Rahmen
Natürlich könnt ihr auch euer “Zentralmotiv” durch natürliche Rahmen betonen, wie ihr hier seht.
So, jetzt wisst ihr über die 5 wichtigsten Gestaltungsregeln bescheid. Natürlich lassen sich diese auch beliebig kombinieren. Probierts einfach mal aus und achtet bei euren Fotos mal ganz speziell auf diese Regeln.
Viel Spaß dabei!
Bis bald
Christian